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Selbst den INR-Wert bestimmen

Sie nehmen dauerhaft einen Vitamin-K-Antagonisten wie Marcumar® oder Falithrom® ein, oder haben dies von Ihrem Arzt für die Zukunft verordnet bekommen?

Dann gilt für Sie: der Grad Ihrer Gerinnungshemmung, ausgedrückt im INR- oder Quickwert, muss regelmäßig überprüft werden.

Diese Überprüfung fand früher im Labor des Arztes statt. Patienten wurden zur Entnahme von Venenblut etwa einmal pro Monat in die Praxis einbestellt. Anschließend wurde das Blut in ein Labor geschickt um den Gerinnungswert zu bestimmen. Wenn die Ergebnisse nachmittags oder am nächsten Tag vorlagen, musste der Patient telefonisch kontaktiert werden, um die Tablettendosis für die nächsten vier Wochen zu besprechen.

Die notwendige Tablettendosis für Patienten ist individuell. Der INR-/Quickwert unterliegt unvermeidbaren Schwankungen, die durch Ernährungsweise, Alkoholaufnahme, sportliche Betätigung und andere Lebensumständen hervorgerufen werden. Die monatliche Dosisanpassung wird diesen Schwankungen nicht immer gerecht. So entstehen für Gerinnungspatienten mitunter gefährliche Situationen, denn ein schwankender Blutgerinnungswert kann gefährliche gesundheitliche Folgen haben. Komplikationen wie Thrombosen, Embolien oder Blutungen können auftreten.

Dieser Gefahr kann durch eine engmaschigere Blutwertkontrolle im sogenannten Gerinnungsselbstmanagement begegnet werden. Hier messen Sie, der Patient,  eigenverantwortlich einmal pro Woche Ihre Blutgerinnungswerte selber und passen Ihre Tablettendosis selbstständig an.

Um diese Eigenverantwortung übernehmen zu können, besuchen Sie eine Schulung in der Sie lernen Ihre Blutwerte an einem kleinen Messgerät zu überprüfen und die Dosis Ihres Medikaments zu bestimmen. Ihr betreuender Arzt bleibt weiterhin Ihr Ansprechpartner.

Der gesteigerte Erfolg der Gerinnungstherapie sowie die sinkenden Komplikationsraten durch das Selbstmanagement wurde in Studien* belegt.

Von den Vorteilen der Selbststeuerung der gerinnungshemmenden Therapie profitieren in Deutschland mittlerweile über 200.000 Patienten. Mehr als 12.000 dieser Patienten wurden von der MTBASA geschult.

Andere Bezeichnungen für das Gerinnungsselbstmanagement sind auch INR-Selbstmanagement, Patientenselbstmanagement (PSM), Quickwert-Selbstkontrolle oder Quickwert-Selbstbestimmung.

 

* Carl Heneghan et al., The Lancet, 2012



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